Bereits während die Bauarbeiten für das nahe gelegene Schloss Solitude noch liefen, ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg 1768 das Lustschloss 'Bärenschlössle' unter Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer als zweigeschossigen Pavillon-Bau am Bernhardsbach errichten.
Hoch über dem Neckar steht sie, die 'Burgruine Hofen', in fast schon beherrschender Lage. Diesen Platz wussten ihre einstigen Erbauer sicherlich auch zu schätzen, als sie die Errichtung der Burg veranlasst haben.
Im Staatswald beim Lindental, kurz vor Weilimdorf kann man die Ruinen der Dischinger Burg finden. Eine Informationstafel oberhalb der Ruinen der ehemaligen Burganlage gibt die Geschichte der Burg wieder und wird um einen Lageplan ergänzt.
Im Schlosspark des Palm'schen Schlosses in Stuttgart-Mühlhausen, oberhalb des Pionierstollens Mühlhausen befinden sich auf einer Freifläche von rund 500 m² die Überreste der Engelburg.
Ursprünglich stammt die Familie Palm aus dem Bürgertum der Stadt Esslingen. Innerhalb von drei Generationen schafften sie als Bankiers und Diplomaten mit Johann David Palm 1687 den Aufstieg in den ungarischen Adelsstand. 1711 folgte für Johann David, sowie seine Brüder Johann Heinrich, Jonathan und Franz die Erhebung in den Reichsfürstenstand.
Das 'Schloss Solitude' (Einsamkeit) ließ Herzog Carl Eugen von Württemberg in der Zeit von 1764 bis 1767 von den Architekten Johann Friedrich Weyhing, Nicolas Guibal und Oberbaudirektor Philippe de La Guêpière unter eigener Einflussnahme der Planungen als Jagdschloss und für die Repräsentation seines Hofstaates erbauen.