Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre im Zuge der Erweiterung des Mineralbades Leuze wurde der Künstler Otto Herbert Hajek, von dem zahlreiche Werke im gesamten Stadtgebiet zu finden sind, mit der Gestaltung des Bades beauftragt. In Anlehnung an die alte römische Bäderkultur hat Hajek seine Projekt-Arbeit 'Römische Erinnerungen' genannt. Zu ihnen zählen Wandgestaltungen im Innen-, wie auch Außenbereich des Mineralbades, Pflastergestaltungen, aber auch mehrere Plastiken.
So auch die hier vorgestellte Arbeit aus Stahl 'Römische Erinnerungen – Raumzeichen 1' aus den Jahren 1979 – 1983. Diese steht eingerahmt von Natursteinquadern vor dem Haupteingang des bereits 1842 eröffneten Leuze-Bades. Die Farbgebung der Plastik entspricht der typischen Gestaltung von Hajek's Arbeiten der Serien 'Raumzeichen', 'Stadtzeichen, oder auch 'Zeichen-Raumfeld'.